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BPH
Benigne Prostatahyperplasie
Die gutartige Vergrößerung der Prostata ist eine häufige Diagnose und wird bei jedem dritten Mann über 50 gestellt.
Davon betroffene Männer werden meist von Symptomen des unteren Harntraktes geplagt, diese können die Lebensqualität beeinträchtigen und unter Umständen auch zu sexuellen Funktionsstörungen, wie erektiler Dysfunktion führen. Zu den typischen Symptomen zählen:
Gesunde Prostata
Die Prostata umgibt den Anfangsteil der Harnröhre, ist kastaniengroß und unter Anderem für die Produktion der Samenflüssigkeit verantwortlich
Vergrößerte Prostata
Bei der gutartigen Vergrößerung der Prostata wird die Harnröhre zunehmend eingeengt. Das kann zu Blasenentleerungs-störungen und Harnverhalt führen.
Benigne Prostatahyperplasie
Therapie
Die Therapie der BPH richtet sich nach dem Erkrankungsstadium und den Symptomen. Die Erstlinientherapie sieht neben Lebensstilmodifikationen, die Gabe entsprechender Medikamente wie Alpha-Blocker, 5-Alpha-Reduktaseinhibitoren oder Anticholinergika vor. PDE5-Inhibitoren eignen sich ebenfalls zur Behandlung von LUTS, besonders wenn diese mit Erektionsstörungen verbunden sind.
Ziel der medikamentösen Behandlung ist es, die Symptome zu lindern und den Harnfluss zu verbessern.
Da die Gabe der genannten Präparate in manchen Fällen mit Nebenwirkungen einhergeht oder nicht den gewünschten Erfolg erzielt, sind davon Betroffene häufig auf alternative Behandlungen angewiesen.
Die operative Standardtherapie der BPH ist die transurethrale Resektion der Prostata (TURP), die jedoch ebenfalls Nebenwirkungen hervorrufen kann und ein relativ invasiver Eingriff ist. So tritt bei bis zu 90 Prozent der Patienten nach einer TURP dauerhaft eine retrograde Ejakulation auf. Andere, wenngleich auch seltenere Folgen sind Infektionen, Inkontinenz, Erektionsstörungen und Harnröhrenstrikturen.
Als minimal-invasve Alternative zur TURP wurde daher die Embolisation der Prostata entwickelt.
Was ist die PAE?
Prostata Arterien Embolisation
Die PAE (PAE = Prostata-Arterien-Embolisation) ist ein relativ neuartiges Verfahren als Therapie der BPH.
Die Methode wurde in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit durch Priv. Doz. Markus Margreiter (Urologe) und Prof. Florian Wolf (Interventioneller Radiologe) auch in Österreich etabliert und wird seit 2014 als Routine-Eingriff angeboten.
Die PAE ist nur wenig invasiv, kommt ohne eine Allgemeinnarkose aus und erspart unter Umständen die lebenslange Einnahme von Medikamenten sowie einen chirurgischen Eingriff. Gleichzeitig treten nur in selten Fällen relevante Nebenwirkungen auf.
Im Rahmen der PAE wird der Patient lediglich in örtlicher Betäubung behandelt. Über die linke oder rechte Leistenarterie wird ein Führungskatheter eingebracht.
In weiterer Folge wird ein Mikrokatheter in Richtung Prostataarterie vorgeschoben. Ist Diese erreicht, erfolgt die Embolisation mit winzigsten Kunststoffpartikeln (Größe 200 Mikrometer).
Diese Partikeln verschließen die versorgenden Arterien, dadurch wird der Blutfluss gestoppt und das Organ schrumpft.
Eignung
Wer ist für eine PAE geeignet?
Ob sich ein Patient für die PAE eignet und ob der Eingriff aus urologischer Sicht indiziert ist oder ob eine andere Therapie die passendere Option wäre, wird gemeinsam von Priv. Doz. Margreiter und Prof. Wolf beurteilt.
Dauer
Wie lange dauert eine PAE?
Der Eingriff dauert zwischen 60 und 120 Minuten und ist mit einem kurzen stationären Aufenthalt von 1-2 Nächten verbunden.
Vor dem Eingriff wird ein Katheter gesetzt, der am Tag nach dem Eingriff wieder entfernt wird.
Standort
Privatklinik Confraternität
Der Eingriff findet in der Privatklinik Confraternität statt, wo der Patient für 1-2 Nächte stationär aufgenommen wird.
Mediale Präsenz
Das PAE Center im ORF
Priv. Doz. Markus Margreiter und Prof. Florian Wolf durften ihr Verfahren in der Sendung „Leben Heute“ einem breiten Publikum präsentieren.
ORF-Interview mit dem Urologen Priv. Doz. Margreiter zum Thema „Prostata-Arterien-Embolisation bei BPH“
ORF-Interview mit dem Interventionellen Radiologen Prof. Wolf zum Thema „Prostata-Arterien-Embolisation“
Ansprechpartner
Team
Die Betreuung vor und nach der PAE, sowie der Eingriff selbst erfolgt in enger Teamarbeit durch Priv. Doz. Margreiter und Prof. Wolf. Jeder Eingriff wird vom Expertenteam selbst durchgeführt.
Priv. Doz. Markus Margreiter
Urologe
Sylvia Recsey-Kaplan
Assistentin von Dr. Markus Margreiter
Prof. Florian Wolf
Interventioneller Radiologe
Mag. Marie-Theres Wolf
Assistentin von Dr. Florian Wolf
Was andere sagen
Große Zufriedenheit bei Patienten
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