Prostata Arterien
Die Embolisation der Prostata (PAE = Prostata Arterien Embolisation) ist ein relativ neuartiges Verfahren der Therapie der BPH. Die Methode wurde in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit durch Prof. Markus Margreiter (Urologe) und Prof. Florian Wolf (Interventioneller Radiologe) in Österreich etabliert und weiterentwickelt, und wird seit 2014 als Routine-Eingriff angeboten.

Priv. Doz. Markus Margreiter
Urologe

Prof. Florian Wolf
Interventioneller Radiologe
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Im Rahmen der PAE wird der wache Patient nach örtlicher Betäubung in der Leiste in einer Angiographie-Einheit behandelt. Dazu ist das Einbringen eines Führungskatheters über die linke oder rechte Leistenarterie erforderlich. Der Katheter wird unter Durchleuchtung bis in die Arteria iliaca interna vorgebracht. In weiterer Folge wird ein Mikrokatheter in Richtung Prostataarterie vorgeschoben. Ist diese erreicht erfolgt die Embolisation mit Kunststoffpartikeln, deren Größe maximal 0,25 mm beträgt. Diese Partikeln verschließen die versorgenden Arterien, der Blutfluss kommt zum Erliegen und das Organ schrumpft.
Die PAE ist nur wenig invasiv, kommt ohne eine Allgemeinnarkose aus und erspart den Patienten unter Umständen die Einnahme von Medikamenten sowie einen chirurgischen Eingriff. Gleichzeitig treten nur in seltenen Fällen relevante Nebenwirkungen auf.
PAE Center Vienna
Skodagasse 32
1080 Wien
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